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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Geschichte&Geschichten: Die Ursprünge des Weihnachtsbaumes

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Da es ins Strasbourg den ältesten bestehenden Weihnachtsmarkt der Welt gibt, seit 1570, waren die Strassburger schon immer überzeugt, dass sie auch den Weihnachtsbaum erfunden haben. Lange galt aber Selestat als Ursprung, da Anfang des 16. Jh Ausgaben zur Bewachung der Tannen im Winter nachgewiesen sind. Vor einigen Jahren hat man aber im Kassenbuch eines Klosters in Strasbourg einen Beleg für den Kauf von 8 Tannen für ein Weihnachtsspiel im Jahre 1492 gefunden. Der Weihnachtsbaum wurde in Frankreich durch Maria Leszinska populär, die Tochter des Königs von Polen und Herzogs von Lothringen, die Ludwig XV heiratete. Sie hat vor ihrer Heirat lange in Wissembourg (Elsass) gelebt und dort den Brauch kennengelernt. In England führte Albert, der Mann von Königin Viktoria, den Brauch ein, einen Weihnachtsbaum zu schmücken. Heute sind die meisten Weihnachtsbäume aus Plastik und kommen aus China, der Fortschritt ist unaufhaltsam.  

Lindenfels, Siegfrieds Kampf mit dem Drachen

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 Wegen der Nibelungensage findet man im Odenwald viele Orte, die sich auf Siegfried beziehen. In der Sage wird erzählt, wie die Nibelungen (d.h. die Burgunder) von Worms aus in den Odenwald zur Jagd ritten. Mit Hilfe einer  List ermordet Hagen Siegfried. Die Tötung des Drachens wird im Nibelungenlied nur kurz erwähnt. Der Drachenfels bei Königswinter am Rhein wird oft als Ort des Kampfes beschrieben.  Lindenfels bezeichnet sich selbst als Drachenstadt wegen seines Namens "Fels des Lindwurms". In Lindenfels gibt es  einige Drachenfiguren und ein Drachenmuseum. Das Denkmal in der Burg finde ich aber sehr gelungen. 

Lindenfels (Odenwald) die Burg

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Lindenfels (Odenwald) die Stadt

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Lindenfels (Odenwald) im Nebel

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 Mehr Fotos  https://photos.app.goo.gl/xkKRMwmTHRoMgqti9

Fun: Englische Presse

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 Die seriöse englische Presse ist auch heute noch für ihre Qualität berühmt, dazu kommt viel Humor. Die Times veröffentlicht Geburtsanzeigen der Upper Class unter "New Readers", die Financial Times, Fachblatt der Plutokraten, veröffentlicht Kaufempfehlungen für Luxus Güter unter "How To Spent It".

Architektur: Darmstadt-Kranichstein

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Dieses ehemalige Dorf wurde nach der Eingemeindung in Darmstadt zweimal erweitert: in den 1960/70er Jahren durch Ernst May (Frankfurt), der mehrere riesige Wohnmaschinen auf's flache Feld stellte. Das Sozialamt Darmstadt wies immer mehr Problemfälle in diese wenig geliebten Blocks ein, bis daraus das typische Problemviertel entstand: hohe Kriminalität und niedrige Beschäftigungsquote. Später wurde Kranichstein durch interessante Reihenhäuser und komfortable Mehrfamilienhäuser auch für andere Schichten attraktiv und ist heute eine beliebte Wohngegend, seit einiger Zeit sogar mit direktem Strassenbahnanschluss an die Innenstadt. Mehr Fotos   https://photos.app.goo.gl/dHyWAyShm2zPjsKN9