28. Juli 1914: Beginn des Ersten Weltkriegs.
Nach Gründung 1871 wurde das Deutsche Reich für seinen enormen Aufschwung bewundert, mit der Thronbesteigung 1888 durch Wilhelm II erregte es eher Furcht, nach dem Überfall auf das neutrale Belgien 1914 Hass seiner Nachbarn. Dies hatte Auswirkungen:
In Grossbritanien änderte das Königshaus seinen Namen von Saxe-Coburg and Gotha in Windsor. Die Adelsfamilie Battenberg nannte sich fortan Mountbatten.
In der Schweiz wurde die Umgangssprache Deutsch der gebildeten Stände mehr und mehr durch das Schweizerdeutsch "Schwizerdütsch", alemannische Dialekte, ersetzt. Deutsch blieb als "Schriftdeutsch" erhalten.
Österreich (K&K Monarchie) war ein Verbündeter Deutschlands, nach der Niederlage rächte es sich aber subtil: der Gefreite A. Hitler wurde Deutscher.
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