Peter Pielmeiers Foto Blog

  Alle, die Friedensgespräche mit Putin fordern, haben im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. 1938 haben die Engländer und Franzosen Hitler das Sudetenland und damit die Tschechoslowakei im Müncher Abkommen überlassen, um ihn von einem grossen Krieg abzuhalten, hat bekanntlich nicht funktioniert.

 Auf einer Ausstellung im Atelierhaus Darmstadt hat der Künstler Georg Cervales  alte Fotografien ausgestellt, die Fabeltiere im Rhein zeigen: den Nibelungen Drachen, Nessi aus dem Loch Ness, Einhorn, Flipper u.a. Dies wird den Zoologen zu Denken geben!

 

Imperien haben einen schlechten Ruf: Unterdrückung der Völker, aggressiv, militaristisch etc. Sie haben aber auch ihre guten Seiten: Imperien sind schon prinzipiell anti-nationalistisch, sie vereinen ja verschiedene Nationen und Völker. Das Imperium muss auf Ausgleich bedacht sein, wenn es die Zügel zu straff zieht, revoltieren die Unterdrückten. Schon das römische Reich war bemerkenswert tolerant, was die Religion betrifft, damals ein Streitgrund erster Güte. Solange man den Kaiser anerkannte, konnte man seiner privaten Religion anhängen, die Christen wurden erst verfolgt, als sie ihren Gott über den Kaiser stellten. Das englische Imperium ließ die beherrschten Länder ziemlich in Ruhe, solange sie Steuern bezahlten und ab und zu für England kämpften. Mit einem minimalen Einsatz an Militär und Beamten beherrschte England die halbe Welt. Das Habsburger Reich funktionierte ganz gut, als nur die Deutschen das Sagen hatten, als auch Ungarn gleichberechtigt wurde, sahen die anderen nicht ei

 Länderspiel Deutschland gegen Spanien, 14:24 für Spanien, leider verdient, aber es war ein schönes, spannendes und ziemlich faires Spiel. Souverän geleitet von 3(!) Schiedsrichterinnen. Es ist immer lustig zu sehen, wie die recht kleine Frau den massiven Spielern die Leviten liest.

 Es wird AR (Augmented Reality) Kunst ausgestellt, ohne Brille sieht man nicht allzu viel, hier der offizielle Text:  Unheimlich – Großartig  illustriert auf künstlerische Weise Faszination und Zweifel über neue, unheimliche; aber auch großartige Möglichkeiten.

Auf der Welt gibt es noch 3 Firmen, die moderne, hochintegrierte IC Chips herstellen können: Intel, Samsung und TMSC. Warum so wenige? Der Entwurf eines (!) Chips kostet ca. 100 Mio €, die Masken für die Fertigung nochmal 30 Mio, das Lithografie System 130 Mio und eine ganze Fabrik (Fab) mindestens 5 Milliarden €, bezieht sich alles auf 5 nm Technologie.  Dazu kommt die Technik der Herstellung: bei 5 nm bewegt man sich im atomaren Bereich, winzige Fehler führen zum Ausschuss. Der Yield (Ertrag) muss aber deutlich besser als 50 % sein, dass sich das Ganze lohnt. Nebenbei: ohne Computerunterstützung könnte man heute keinen Chip mehr entwerfen. Die ersten Microprozessoren, z.B. Motorola 6800, bestanden aus einigen tausend Transistoren. Der Entwurf wurde ausgedruckt und an einer grossen Wand aufgehängt. Viele Ingenieure untersuchten den Entwurf händisch auf Fehler. Neue ICs haben mehrere Milliarden Transistoren, der Ausdruck wäre wahrscheinlich grösser als die Welt.