Peter Pielmeiers Foto Blog

Dass Opium süchtig macht, ist fast so lange bekannt wie seine wohltuenden Wirkungen. Nicht immer hat man sich darum gekümmert, vor allem, wenn's ums Geld ging. 1839 bekriegte Grossbritanien China, um die Öffnung des chinesischen Marktes für Opium durchzusetzen. UK hatte ein hohes Defizit im Handel mit China, um das zu ändern, wollten sie Opium aus Indien in China verkaufen. Die chinesische Regierung weigerte sich, weil sie um die Gefahren wusste. Nach dem verlorenen Krieg überschwemmte England China mit Opium mit den bekannten katastrophalen Auswirkungen. 1999 kam das Opiat Oxycontin der Familie Sackler auf den Markt. Weil die Vorschriften einen massenhaften Absatz behinderten, unterliefen die Sacklers die Restriktionen durch falsche Behauptungen, besonders dass Oxycontin nicht süchtig machen sollte, was einfach gelogen war.  Von 1999 bis 2221 starben mehr als 800.000 Menschen daran.

 Bei 30 Grad und gut besuchtem Station gewann Frankfurt verdient 29:17, aber die Löwen haben sich gut geschlagen. Schönes Spiel!

 Nachdem der neue Entwurf der EU Kommissarin Ylva Johannsson zur totalen Kontrolle jeder Kommunikation im Internet, "Chatkontrolle" genannt, und dem Verbot effektiver Verschlüsselung auf massive Kritik gestossen ist, hat die EU Kommission beschlossen, dass Entwürfe zu Themen, die eventuell strittig sein könnten, nur noch auf Griechisch und Bulgarisch (Kyrillisch) zu veröffentlichen. Da die Kommission ja weiss, was gut ist für die Bürger, ist es nicht notwendig, dass diese dazu Stellung nehmen können.

In der Nähe vom Mount Rainier im US Bundesstaat Washington. Hätte er seine Entdeckung patentiert, wäre er oder seine Erben heute reich.

 23. Juni 1661: Die Stadt Bombay (heute Mumbai) geht als Mitgift von Katharina von Braganza, Infantin von Portugal, an Karl II, König von England. Der Name leitet sich von "bom baía", portugiesisch für "Gute Bucht" ab, dies ist aber kein korrektes Portugiesisch: "boa baía" wäre richtig.

 Endlich wieder Open Air. Dazu noch Blue Night Country Band für die Linedancer.

Schöner kleiner Ort am Rand der Nordvogesen, gut erhaltene Altstadt. Die Abteikirche stammt aus dem 8. Jahrhundert (Krypta). Die alte Synagoge, die die deutsche Besatzung 1940-44 überlebt hat (die Gemeinde leider nicht), wird endlich wieder restauriert. Lohnt einen Besuch.