Peter Pielmeiers Foto Blog

Der Journalist Maximilian Harden hatte in seiner Zeitung "Die  Zukunft" geschrieben, dass die engen Freunde und Berater von Kaiser Wilhelm II, Graf Kuno von Moltke und Fürst von Eulenburg homosexuell und Päderasten seien. Moltke verklagte daraufhin Harden wegen Verleumdung.  Am ersten Prozesstag sagte die ehemalige Ehefrau von Moltke aus, ihr Mann habe das Institut de Ehe als eine "Schweinerei" und das eheliche Schlafzimmer als eine "reine Notzuchtsanstalt" bezeichnet, eine  Frau sei eben "nicht mehr als ein Klosett". Danach war die Anklage hinfällig und es entwickelte sich einer der grössten Skandale um Kaiser Wilhelm, der ihn fast seine Stellung gekostet hätte. 

1802 lies der Graf von Eulbach (Odenwald) einen Landschaftspark von Ludwig von Skell anlegen. Weil man vorher in der Nähe Teile des Limes und ein römisches Kastell entdeckt hat, dekorierte er den Park mit den römischen Fundstücken. Später kam noch eine Burgruine u.ä, dazu, heute noch sehr romantisch, vor allem an einem nebligen Tag im Oktober. 

Am Anfang ihrer Karriere als Sängerin arbeitete Doris Day für den Bandleader Barney Rapp, nach einiger Zeit schlug er ihr vor, ihren Namen Doris Kappelhoff in etwas Attraktiveres für die Plakate zu ändern. Nach mehreren Vorschlägen einigten sie sich auf „Doris Day‟, nach dem populären Song „Day After Day‟. Doris Day war nicht begeistert, für sie er klang frivol, nach Burlesque , sie aktzepierte aber trotzdem.   Der Regisseur Michael Curtiz bestellte Doris Day zum Casting für seinen neuen Film "Zaubernächte in Rio" ein. Er war damals schon berühmt und sie war sehr nervös. Er lies sie ein Lied singen, in der Mitte hatte Doris Day einen Nervenzusammenbruch und verschwand in die Damentoilette. Curtiz unterhielt sich mit ihrem Begleiter Al Jordan, ihrem ersten Mann, als sie zurückkam, bot Curtiz ihr die Hauptrolle an.   Zu Beginn der Dreharbeiten zu '"Zaubernächte in Rio" erhielt Doris Day Schauspielunterricht durch die Schauspieltrainerin bei Warner Brothers. Micha

 In Frankreich werden neue Ausweise im Scheckkarten Format ausgegeben, aber nicht alle können ihn bekommen, manche Namen sind zu lang: 45 Zeichen!

 Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten grossen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. (Wikipedia) Bis zu dieser Schlacht mischte die Schweiz im Kampf um die Vorherrschaft in Europa mit, der hauptsächlich in Norditalien zwischen Frankreich, dem Heiligen Römischen Reich (Deutschland) und dem Papst ausgetragen wurde. Danach stritten und bekämpften sich die Kantone untereinander. Bis zur Erfindung des Nummernkontos und damit der Geldwäsche und Steuerhinterziehung war die Schweiz ein armes Land.

 Jedes Jahr wieder schön: neue Stücke und anders arrangiert.