Peter Pielmeiers Foto Blog

Viel der ausgestellten Objekte werden heute noch produziert und können im Museums-Shop erworben werden. Und hinterher ein leckeres Menu auf der Terrasse. Mehr Fotos  https://photos.app.goo.gl/ZG6hzvHm5WhErtFu8

Ein kleiner Ort (ca 250 Einwohner) mit einer langen Geschichte. Gegründet in römischer Zeit, erlebte Maral seinen Höhepunkt unter Ludwig XIV: Vauban baute den Ort zu einer Festung aus, heute ist nur noch ein imposantes Tor erhalten sowie mehrere Kasernen, die ein Museum der Salzgewinnung beherbergen und z.Zt. aufwendig renoviert werden. Das  Gebiet,  das Saulnois, hatte eine bedeutende Salzgewinnung aus dem Fluss Seille., siehe auch Chateau Salin und Dieuze.

2003 wurde ein Museum zu Ehren des berühmtesten Sohns der kleinen Stadt eröffnet. De la Tour war ein berühmter Maler im 17. Jh, er geriet in Vergessenheit und wurde in  den 1920er Jahren wiederentdeckt. Seine "Spezialität" ist das Hell/Dunkel und die beleuchteten Gesichter vor dunklem Hintergrund. Neben 2 (oder 3) Originalen kann man im Erdgeschoss eine moderne Auseinandersetzung mit seinen Werken betrachten, sehenswert. Nach dem Besuch empfiehlt sich ein Essen im Cafe des Amis gegenüber. Mehr Fotos  https://photos.app.goo.gl/RdehgF69kckuM2fg8

Sie war eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum (Literaturkritik.de). Ich fand ihr Leben allerdings interessanter: sie lebte mit 2 Männern in einer funktionierenden Menage a Trois. Nachdem sie einige Jahre verheiratet war, traf sie einen Mann, den sie auch liebte, nach Abstimmung mit ihrem Ehemann beschlossen sie, es zu dritt zu versuchen, mit gutem Erfolg.